Basilikum:

"Ocimum basilikum" wird windgeschützt und sonnig gepflanzt. Es benötigt lockeren Boden mit genügend Feuchtigkeit. Ab Anfang April Aussaat im Zimmer oder nach den Eisheiligen direkt in den Topf.

Die Blätter klein schneiden oder zerreiben und als Würze für Tomaten, Soßen, Salate und Kräuterbutter nutzen.

Tee aus den getrockneten Blättern ist appetitanregend und wirkt gegen Blähungen.

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Dill:

"Anethum graveolens" wird windgeschützt und sonnig gepflanzt. Er verträgt aber auch Halbschatten. Die Erde soll feucht aber nicht naß sein. Die Aussaat kann ab April im Topf erfolgen.

Mit frischem Dill werden Fisch, Schmorgerichte und Quark gewürzt. Die Blüten und Samen eignen sich zum Einlegen von Gurken.

Als Gewürz hat er eine appetitanregende, verdauungs- und durchblutungsfördernde Wirkung.

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Estragon (russisch):

"Artemisia dracunulus" ist eine robuste und anspruchslose Pflanze. Er kann als Lichtkeimer Anfang April ausgesät werden.

Er wird zum würzen von Salat, Fleisch, Fisch, Suppen, Soßen, Kräuterbutter und Quark verwendet.

Estragon besitzt eine verdauungsfördernde und galletreibende Wirkung.

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Kerbel:

"Anthriscus cerefolium" wird ab Ende März ausgesät und liebt es halbschattig. Er benötigt lockeren, feuchten Boden und verträgt weder Nässe noch Trockenheit. Da nur die jungen Blättchen benutzt werden, sollte nicht viel aber kontinuierlich bis Juli nachgesät werden.

Kerbel würzt Suppen, Soßen, Salate,Lamm und Fisch.

Für Heilzwecke werden das frische Kraut oder die Samen genutzt. Er wirkt harntreibend und blutreinigend.

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Liebstöckel (Maggikraut):

"Levisticum officinale" ist eine robuste, mehrjährige Pflanze, deren Topf ausreichend groß sein muß (wächst buschig und manchmal bis 150 cm hoch). Die Aussaat erfolgt im Frühjahr.

Alle Teile der Pflanze sind für das Kochen geeignet. Da der Geschmack intensiv ist, sollte vorsichtig gewürzt werden. Passende Gerichte sind Eintöpfe, Fleisch und Hülsenfrüchte.

Aus den Wurzeln kann Tee mit wassertreibender Wirkung gekocht werden. Der Tee hilft auch bei Verdauungsstörungen.

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Petersilie:

"Petroselinum cripum" wächst auf lockerer und feuchter Erde. Dabei sollte sie im Halbschatten stehen.

Die frischen Blätter passen zu allen Gerichten (außer Süßspeisen) und werden nicht mitgekocht.

Wir empfehlen keine Heilnutzung, da sie nur sehr sparsam verwendet werden darf.

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Schnittlauch:

"Allium schoenoprasum" bevorzugt eine feuchte Erde, sie sollte aber nicht naß sein. Als Standort wird die Sonne oder der Halbschatten gewählt. Die Aussaat erfolgt ab April im Topf.

Schnittlauch besitzt ein feines Zwiebelaroma, das sich aber beim Kochen verliert (immer frisch zu den Speisen geben). Gewürzt werden Quark, Salate, Kräuterbutter, Eierspeisen, Suppen, Soßen, Fischgerichte und Kartoffeln.

Er hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt, ist appetitanregend und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.

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Sauerampfer:

"Rumex acetosa" wächt gut in feuchter und nährstoffreicher Erde. Er verträgt einen sonnigen Platz. Die Aussaat kann Ende April erfolgen.

Er ist ein geschmackvolles, säuerliches Gewürz für Salate, Suppen und Soßen.

Sauerampfer besitzt viel Vitamin C.

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Thymian:

"Thymus vulgaris" mag keine nasse Erde (nur mäßig feucht halten) und liebt die Sonne.

Er wird frisch oder getrocknet genutzt und eignet sich für Pizza, Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichte, zu Kartoffeln und Hülsenfrüchte.

Als Tee besitzt er eine schleim- und krampflösende Wirkung (Hustenstillend).

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Ysop:

"Hyssopus officinalis" wird ab April in feucht Erde mit sonnigem Standort ausgesät oder gepflanzt.

Die Pflanze besitzt hübsche blaue Blüten und das Kraut wird für Salate, Fleischgerichte und Soßen verwendet.

Aus seinen Blättern läßt sich Tee kochen, der schleimlösend wirkt und die Verdauung fördert, sowie den Magen beruhigt.>

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Zitronenmelisse:

"Melissa officinalis" braucht einen sonnigen, warmen Ort mit lockerer Erde. Sie wird am einfachsten als Steckling vermehrt.

Der frische Zitronengeschmack passt zu Fischgerichten, Salate, Soßen, Suppen und Süßspeisen.

Aus ihren Blättern kann ein beruhigender Tee gekocht werden.

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