Pyhätunturi

Pyhätunturi
Der Pyhätunturi Nationalpark schützt nicht nur die Natur sondern auch historische Opferstätten der Samen.

Pyhätunturi ist der heilige Berg der Samen. Am Wasserfall des Uhriharju, der "Wasserfall der heiligen Taufe", opferten sie ihren Göttern für ein besseres Jagdglück. Mit dem Einzug des Christentums entstanden hier Taufstätten. Noch heute gibt es viele Sagen rund um das Pyhätunturimassiv.

Der Park besteht aus einem langgezogenem Höhenrücken mit Schluchten, Tälern und Mooren. Dazu kommen Kiefern- und Fichtenwälder mit Seen und Bächen. Teile des Höhenrückens bestehen aus Geröllfeldern und Schluchten wobei die Isokuru Schlucht am eindrucksvollsten ist.

Die Pflanzen gleichen dem Vorkommen in einer typischen Fjällregion. Die Flechten sind hier eher eine Besonderheit. Zu finden sind die Mähnenflechte, die Rentierflechte, Bartflechten und die Landkartenflechte.

Der Pyhätunturi ist ein Gebiet für den Fischotter, den Braunbär und den Luchs. Neben Saatgänsen, Singschwänen und Kranichen kommen sonst meist nur kleinere Tierarten vor.


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