Inverness:
Inverness ist die Hauptstadt der Highland Region und der Touristenstartpunkt
für die Northwest Highlands. Innerhalb der letzten 15 Jahre ist die Stadt
stark gewachsen und hat nach unserer Meinung viel von ihrem ehemaligem Charme
verloren.
Im Altstadtbereich sind einige schöne Dinge zu sehen. Inverness Castle -das
jetzt ein Verwaltungsgebäude ist, St.Andrews Cathedral -die 1866 erbaut wurde,
Balnain House -für Freunde der Highlandmusik und das Inverness Museum
-Informationen rund um die Highlands. Natürlich gibt es auch zahlreiche
Geschäfte, die zu einem Bummel einladen.
Bekannt ist Inverness jedoch vorallem durch seine Lage, in direkter Nähe vom Loch Ness.
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Loch Ness, Drumnadrochit und Urquhart Castle:
Loch Ness ist der bekannteste schottische See und einer der bekanntesten Seen der
Welt. Diesen Ruhm hat der See einer einzigen Kreatur zu verdanken:
Dem Loch Ness Monster "Nessi". Seit dem Jahre 565 spukt die Legende von
Nessi durch die Welt. Die erste Sichtung hatte angeblich der Missionar St.Columba.
Seither hat es über 7000 Sichtungen gegeben und davon sollen 200
"seriös" gewesen sein. Trotz intensiver Bemühungen ist es uns
bisher nicht gelungen Nessi zu sehen. Vermutlich wird das auch in Zukunft so sein.
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Drumnadrochit ist ein kleines Dorf am Ufer des Loch Ness. Eigentlich nicht besonders
erwähnenswert - wenn es nicht Nessi gäbe. Der Ort hat sich zum absoluten
"Nessi-Zentrum" entwickelt. Leider war diese Entwicklung (nach unserer
Meinung) nicht zum Vorteil. Gab es früher die offizielle Nessi Ausstellung, so
sind es heute drei. Der Gipfel ist die "Official Loch Ness Monster -Nessi-
Exhibition 2000". Jede ist offizieller als die andere und alle haben eines gemeinsam.
....Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Leider und das meinen wir ernst,
gibt es hier nur zwei Möglichkeiten. Drumnadrochit weiträumig umfahren,
sollte dies nicht möglich sein, wenigstens Augen zu und schnell durch.
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- Urquhart Castle ist eine Burgruine, die eine wunderschöne Lage hat. Von der Halbinsel
bietet sich (bei entsprechendem Wetter) ein phantastischer Ausblick über Loch
Ness. Die Anlage aus dem 12. Jahrhundert ist stark zerstört, dennoch lohnt ein
Besuch. Aber Achtung. Bei der oftmals enormen Touristenschwemme sollte man schon
einen geeigneten Zeitpunkt abpassen.
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Beauly:
Beauly liegt sehr hübsch am Ende von Beauly Firth. Der Ort hat eine Abteikirche,
die 1230 von Valliscaulienser Mönchen erbaut wurde. Der Name des Ortes kommt von
Maria Stuart, die bei einem Besuch "Quel beau lieu" ausrief - was für
ein schöner Ort.
Falls of Shin:
Die Falls of Shin werden über eine Single Track Road erreicht. Sie sind sehr
schön in einem Wald gelegen. Alleine wegen des Wasserfalls (bzw. der Fälle)
lohnt ein Besuch nicht. Die Attraktion sind in der Wanderzeit die springenden Lachse,
die von einer Plattform aus sehr gut beobachtet werden können. Viel Geduld
brauchen Besucher nicht. Die Lachse springen unentwegt und es ist eine Freude ihnen
dabei zuzusehen.
Dunrobin Castle:
Gegen 1275 wurde mit dem Bau von Dunrobin Castle begonnen. Seither ist es im Besitz
der Familie Sutherland. Die Sutherlands haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert,
als sie im 18. Jahrhundert die Highland Clearances übelst vorran trieben. Das
Schloß und sein Park sehen heute sehr eindrucksvoll aus.
Highland Clearances:
Die Highland Clearances sind ein düsteres Kapitel in der Geschichte Schottlands.
Als sich das bestehende System der Clans ganz langsam aufzulösen begann, kamen
die Großgrundbesitzer auf die Idee ihren Reichtum deutlich zu vergrößern.
Das konnte durch die Bauern und ihre geringe Pacht nicht erreicht werden. Das Mittel
der Wahl war die Schafzucht. Dank der genügsamen Cheviot Schafe konnten viel
weniger Menschen wesentlich mehr erwirtschaften. Die Bauern wurden (meist sehr brutal)
vertrieben und die Highlands so fast menschenleer. Besonders hart und grausam soll dabei
die Familie der Sutherlands vorgegangen sein.
Helmsdale:
Das kleine Örtchen Helmsdale verdankt seine Entstehung dem Hering. Heute sind
die Bewohner nicht mehr von dem Fisch abhängig, einige Kutter ziehen dennoch
regelmäßig hinaus auf die See.
In Helmsdale lädt das Timespan Heritage Centre zu einer Pause ein. Historische
Szenen, Dioramen und eine audiovisuelle Show erzählen über das Leben in
den Highlands.
Wick:
Wick ist die größte Stadt im Nordosten Schottlands. Ihr Name stammt von
dem nordischen Vik, was Bucht bedeutet. Im 19. Jahrhundert hatte Wick den
größten Heringshafen Europas, was auch im Heritage Centre erzählt
wird. Einen Bummel durch die Stadt solte man sich nicht entgehen lassen.
Hier können sehr gut Vorräte aufgefüllt werden. Auch der Campingplatz
ist für eine oder zwei Nächte gut geeignet.
Cairn:
Cairn bedeutet auf Gälisch -Aufhäufung- oder -Hügel-. Sie wurden schon
um 3700 v. Chr. erbaut und als Wohngebäude oder Gräber genutzt. Bei ihrem
Bau wurde Bruchstein verwendet, der ohne Mörtel oder andere Verbindungsmittel
aufgeschichtet wurde. Als letzte Schicht wurde der Steinhaufen mit Erde abgedeckt.
Der Eingang liegt ebenerdig und ist meist sehr schmal, niedrig und lang. Im Zentrum
befindet sich der Hauptraum bzw. die Grabkammer. Im Gegensatz zum Eingang sind sie
recht hoch und geräumig. In manchen Cairns zweigen vom Hauptgang kleine
Nebenräume ab.
Grey Cairns of Camster:
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- Inmitten
der Highlands, über eine Single Track Road erreichbar, liegen die Grey Cairns
of Camster. Die Anlage besteht aus zwei Cairns, ein sogenannter Round Cairn und einem
Long Cairn mit zwei Eingängen. Es sind Ganggräber, in die ein schmaler Tunnel
führt, der nur auf allen Vieren passiert werden kann. Besucher, die nicht der
Gattung "Bohnenstange" angehören (Bernd zählt leider auch dazu),
müssen sich dabei ganz schön quälen.
John o´Groats und Duncansby Head:
John o´Groats liegt im Nordosten von Schottland und hat seinen Namen von dem
Holländer Jan de Grot, der 1496 den Fährdienst zu den Orkneys gründete,
erhalten. Noch heute ist John o´Groats ein Fährhafen, die Überfahrt
ist jedoch nur für Fußgänger möglich. Fahrzeuge müssen zur
Fähre nach Scrabster.
Bei gutem Wetter hat man von John o´Groats einen wunderbaren Ausblick auf die
Orkneys. Für Besucher lohnt sich immer ein Abstecher nach Duncansby Head mit
den Stacks of Duncansby.
Duncansby Head ist der nordöstlichste Punkt Schottlands. Hier am Leuchtturm
bietet sich ein super Panorama, daß jedoch ein kleines Stück südlich
-nahe der Stacks of Duncansby- noch etwas besser wird. Schon auf dem Weg trifft man
auf Vogelkolonien, die in den schmalen Felsspalten nisten. Die frei im Meer stehenden
Stacks of Duncansby bringen der Küste ein wildes Aussehen, dessen Wirkung von
den fliegenden und kreischenden Vögeln noch verstärkt wird.
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Dunnet Head:
Der nördlichste Punkt Schottlands (mit Ausnahme der Inseln) ist Dunnet Head.
Hier auf dem Berg hat man einen spitzen Ausblick (wenn das Wetter mitspielt)
über das Meer, Dunnet Bay, Thurso und auf die Orkneys. Dunnet Bay hat wunderschöne
Sandstrände, die bei Windsurfern sehr beliebt sind.
Thurso:
Thurso ist eine Kleinstadt im Norden Schottlands. Sie wurde als Siedlung von den
Wikingern gegründet. Über die Entstehung des Namens konnten wir zwei
Versionen herausfinden. Zum einen "Thors-a = am Fluß" und zum anderen
"Thjorsa = Fluß des Bullen". Welches nun der richtige Ursprung ist
entzieht sich unserer Kenntnis, jedoch ist Thurso heute der richtige Name.
Das Städtchen hat nicht viel zu bieten. Eine kleine Fußgängerzone mit
einigen Geschäften, die jedoch recht teuer sind, die St.Peter Church und das
Heritage Museum. Am hübschen Strand von Thurso kann man bei Ebbe unterhalb des
Campingplatzes eine Höhle finden, in die sich schon sehr viele Besucher namentlich
eingeritzt haben. Einige Namenszüge sind schon recht alt (waren es
Seeräuber ;-)).
Eine Besonderheit hat natürlich auch Thurso. Es ist die nördlichste
Eisenbahnstation Schottlands.
Die touristische Bedeutung erhält Thurso durch seinen Hafen Scrabster, der die
Fährverbindung zu den Orkneys herstellt.
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Scrabster:
Scrabster ist der Hafen von Thurso. Hier hat die P&O ihre Fährstation mit
der Verbindung nach Orkney zu dem Hafen von Stromness. Die Überfahrt dauert
zwei Stunden und diese Fähre ist für Fahrzeuge geeignet. Da die Fähre
recht klein ist und je nach Saison unterschiedlich oft fährt, empfehlen wir
eine rechtzeitige Buchung.
Scrabster selbst hat nichts zu bieten. Nahe am Hafen liegt der Leuchtturm. Bei ihm
fällt auf, daß der Turm und das Wohnhäuschen eine Einheit bilden, die
derartig nicht so oft vorkommt. Wer etwas Zeit mitbringt und gerne wandert, der kann links vor
dem Leuchtturm einen Pfad betreten, der zum Holborn Head führt. Der Ausblick
von hier ist bei weitem nicht so gut wie von Dunnet Head, aber alleine der Wanderweg
lohnt schon.
Tongue:
Tongue ist ein kleines Dorf im Norden Schottlands. Es ist oft der Startpunkt
für Wanderungen zum Loch Loyal. In der Nähe von Tongue liegt Bharraich
Castle, das zur Zeit der Wikinger erbaut sein soll.
Die Landschaft in dieser Region ist wunderbar. Auch können sich WoMo-Fahrer
über ausreichende Stellplätze in den Highlands freuen. Doch Achtung, hier
muß in der Abenddämmerung und in der frühen Nacht mit
Überfällen von Midges gerechnet werden.
Midges:
Midges sind wohl am besten mit Kriebelmücke bzw. Kriebelfliege zu beschreiben.
Sie sind winzig (nur ein Bruchteil von Stechmücken) und treten in Unmengen auf.
Sie stechen nicht wie Mücken sondern beissen eher. Das Gefühl entspricht
einem unangenehmen Jucken bis hin zu leichtem Schmerz. Nach einem Biß wird die
Stelle kreisförmig rot und juckt leicht. Bei empfindlichen Menschen kann es zu
Schwellung und Entzündung kommen. Sie kommen in ganz Schottland vor, sind im
Nord-Osten aber besonders stark verbreitet.
Mücken- bzw. Fliegennetz vor den Fensterscheiben nutzt nichts. Die Midges sind
so klein, daß sie einfach hindurch fliegen. In Schottland wird daher ein
spezielles Midgesnetz angeboten.
Es gibt aber eine Möglichkeit zum Schutz. Bei Wind und wenn es kühl ist
fliegen Midges nicht. Daher das WoMo so parken, daß die Eingangstür immer
im Schatten steht. Die Schattenseite des eigenen Fahrzeugs reicht schon aus, damit
sie sich auf der Sonnenseite sammeln und der Einstieg Midges frei bleibt. Abends
immer alle Fenster geschlossen halten.
Smoo Cave:
Smoo Cave (ein Stück östlich von Durness) ist eine große Kalksteinhöhle.
Ohne Führung kann die erste Kammer und mit Führung alle drei Kammern
besucht werden. In dem engen Tal vor dem Eingang haben viele Besucher ihre Namen mit
Steinen in das Gras der Schafweiden gelegt.
Durness:
Durness ist ein kleiner Ort im Nord-Westen von Schottland. Der Ort selbst hat
touristisch nicht viel zu bieten. Hier kann eine Fahrt zum Cape Warth gebucht werden.
In Keoldale setzt die Fähre zum Weg nach Cape Warth über. Auf der anderen
Seite des Kyle of Durness wird die Fahrt mit einem Kleinbuss fortgesetzt. Der ganze
"Spaß" kostet rund 35 €.
Cape Wrath bildet den nordwestlichsten Punkt Schottlands. Bei gutem Wetter hat man
einen klasse Blick auf die Hebriden und zu den Orkneys. Hier nisten auch viele
Vögel, darunter Papageientaucher. Die Steilklippen des Cape ragen bis zu 160 m
aus dem Meer. Ein kleines Stück neben dem Cape liegen die Clo Mor Cliffs mit
dem alten Leuchtturm, der von Robert Stevenson erbaut wurde.
Die Clo Mor Cliffs sind die höhsten Klippen der britischen Inseln. Sie
erreichen eine Höhe von 280 m und haben heute als Wahrzeichen den 1827 erbauten
Leuchtturm. Noch heute ist der Leuchtturm bewohnt.
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Ullapool:
Ullapool, am Loch Broom gelegen, ist einer der beliebtesten Ferienorte in den
North-West Highlands und eines der Fischereizentren Schottlands. Von hier geht auch
die Fähre nach Stornoway ab.
Eine Pause für einen Bummel am Hafen und in den kleinen Geschäftsgassen
lohnt immer. Bootsausflüge auf dem Loch Broom, zu Lachsfarmen und Robbenkolonien,
werden hier auch angeboten.
Falls of Measach:
Ein Stückchen südlich von Loch Broom liegen die Falls of Measach. Die
Wasserfälle sind von der 835 & 832 zu Fuß erreichbar. Über die
Schlucht, die zwischen diesen beiden Straßen liegt, führt eine
abenteuerlich anmutende Hängebrücke. Schon bei wenigen Benutzern schwankt
sie enorm. Auf der Hängebrücke stehend hat man einen sehr schönen
Ausblick auf die Fälle unten in der Schlucht.
Inverewe Gardens:
Am Loch Ewe können Botanikfreunde eine schottische Besonderheit bewundern - die
Inverewe Gardens. 1862 von Osgood Mackenzie gegründet bieten sie heute, dank des
Golfstroms, eine Fülle von Pflanzen, die in dieser Region sonst nicht vorkommen.
Inverewe Gardens sind ein beliebtes Ausflugsziel und man muß hier oft mit hohen
Besucherzahlen rechnen.
Eilean Donan Castle:
Nach unserer Meinung eine der schönsten Burgen Schottlands ist Eilean Donan
Castle. Bedingt durch seine Lage am Loch Duich und seine besondere Ausstrahlung
wundert es nicht, daß es für die Dreharbeiten zu dem Film Highlander
ausgewählt wurde.
Der Ursprung der Burg geht auf das Jahr 1220 zurück. Gegründet von
Mackenzie ging es 1509 auf die MacRae über. Um 1719 wurde Eilean Donan Castle
von englischen Kriegsschiffen zum großen Teil zerstört und von 1912 bis
1932 von den MacRae wieder aufgebaut. Heute wird die Burg von vielen Touristen
besucht und in den Stoßzeiten muß mit großem Besucherandrang
gerechnet werden. Dennoch empfehlen wir unbedingt einen Besuch der Burg mit ihren
tollen und eingerichteten Räumen.
Fort William und Ben Nevis:
Fort William hat seinen Namen von dem ehemaligen Fort, das hier einmal stand und
1890 für den Bau der Eisenbahn abgerissen wurde. Etwas mehr Informationen
über das Fort gibt das Highland Museum am Cameron Square.
Die Kleinstadt hat einen besonderen Flair und hat uns damit gut gefallen. Das
Zentrum bildet die Fußgängerzone mit ihren vielen Geschäften. Vom
Kilt bis zum Survivalset gibt es hier (fast) alles, was das Herz begehrt. Für
den großen und kleinen Hunger empfehlen wir (auch in der
Fußgängerzone gelegen) das Restaurant und Bar "Ben Nevis".
Gemütlich und mit guten Preisen kann hier prima gegessen werden. Unser Tip:
Haggismenue mit Vorsuppe !
Am nördlichen Ende der Fußgängerzone liegt eine kleine Kirche (wir
haben den Namen vergessen), die uns mit ihrem hölzernen Dach in guter Erinnerung
geblieben ist.
Fort William hat aber für Touristen noch zwei andere Bedeutungen. Zum einen ist
die Stadt Start- bzw. Zielpunkt für den West Highland Way, der von hier bis
Glasgow führt. Zum anderen treffen sie hier immer unzählige Wanderer und
Bergsteiger für eine Besteigung des Ben Nevis. Die Geschäfte in Fort
William sind für die Bergtouristen bestens gerüstet.
Ben Nevis ist mit 1344 m der höchste Berg Großbritanniens und
natürlich auch von Schottland ;-) . Im Glen Nevis (Tal des Nevis) bei Glen Nevis
Ho beginnt der Fußweg auf den Gipfel. Im Glen Nevis Ho (Informationszentrum)
gibt es von guten Tips bis zum Kartenmaterial alle Informationen, die für einen
Aufstieg notwendig sind.
Wer sich aufmerksam informiert wird auch erfahren, daß 1911 Henry Alexander mit
einem Ford Model T auf den Gipfel gefahren ist.
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Taynuilt:
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- In
dem kleinen Ort Taynuilt befindet sich, etwas versteckt, die Bonawe Iron Furnace. Die
Eisenhütte, die mit Holzkohle befeuert wurde, hatte ihre Entstehung im Jahre
1753. Die fast vollständig erhaltene Anlage vermittelt ein gutes Bild der
damaligen Eisengießerei. Das Eisenwerk wurde 1876 geschlossen.
Loch Lomond:
Ein Stückchen nördlich von Glasgow liegt Loch Lomond "Queen of the Scottish Lakes". Mit 33 km Länge,
8 km Breite und 215 m Tiefe ist es Großbritanniens größter
Binnensee. Für Angler und Wassersportler ist er ein Eldorado. Durch den
Wassersporttourismus hat der See leider einiges von seinem Charme und seiner Ruhe
verloren. Eine Fahrt mit dem Raddampfer "Maid of the Loch" ist schon etwas
besonderes. Camper finden an seinen Ufern und auf den zahlreichen Campingplätzen
in der Umgebung viele Übernachtungsmöglichkeiten.