Oppdal:
Der Ort Oppdal liegt zwischen dem Dovrefjell und dem Trollheimengebirge.
Hier ist ein regionales Geschäfts- und Touristenzentrum. Neben guten Einkaufsmöglichkeiten
bietet Oppdal einiges für die Freizeit.
Bademöglichkeiten, Gondelbahn, Golf, Moschus- und Elch-Safari, Wandertouren, Rafting und
Kanutouren sind ein paar der Angebote.
Für Übernachtungen gibt es Campingplätze, Miethütten, Hotels und Ferienwohnungen.
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Tyssedal:
Tyssedal ist ein Ort, der uns nicht gefallen hat. Es gibt aber zwei Dinge, die uns Tyssedal trotzdem
erwähnen lassen.
Die Trallebanen ist eine 985m lange Lorenbahn, die scheinbar fast senkrecht die 450 Höhenmeter auf das Hardangerplateau
in rund 13 Minuten überwindet. Die Anfahrt zur Trallebanen ist dabei schon ein Abenteuer für sich.
Die Trolltunga ist neben dem Preikestolen eines der schönsten Naturschauspiele. Die Felsenzunge (Trolltunga)
liegt nahezu freischwebend hoch über dem Ringedalssee. Der Weg dorthin ist recht weit (Tagestour) und beginnt mit
einer Fahrt der Trallebanen.
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Valdresflya:
Unser Flash-Video: Ridderspranget
Valdresflye ist eine Straße von Sjoa (257) bzw. Vagamo (51) nach Fagernes, die durch den Jotunheimen
Nationalpark bzw. die Valdresflya führt.
Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 1389m ü.d.M. und dort zeigt sich eine beeindruckende
Hochebene. Viele Park- und Rastplätze bieten sich als Ausgangspunkte für Wanderungen an. Spannend ist der Ridderspranget an einer Schlucht der Sjoa.
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Luster:
Die Gemeinde Luster, mit ihrem Zentrum in Gaupne, gehört flächenmäßig zu den
größten Gemeinden
des Landes.
Vieles, was den Reiz Norwegens ausmacht ist hier zu finden. Fjorde, Gletscher, Gebirge,
Wasserfälle und die Almen im Hochgebirge. Bedingt durch das milde Klima gibt es hier zudem viel
Obst und Beeren.
Sehenswert sind vorallem der Lustrafjord mit dem Feigumfossen, der mit 218m Fallhöhe zu den
größten des Landes zählt.
Das Sognefjellet ist mit 1430 m.ü.M. einer der
höchsten Pässe Nordeuropas.
Eine wunderbare Natur ist im Jotunheimen Nationalpark zu erleben.
Zu den größten Gletschern Europas zählt der Jostedalsbreen. Bekannt sind vorallen
seine Ausläufer Nigardsbreen und Briksdalsbreen.
In Urnes ist die älteste Stabkirche Norwegens zu sehen. Sie ist vermutlich auch die
älteste weltweit. In Gaupne steht die schöne Blockholzkirche und Dale hat eine
Steinkirche aus dem 13 Jahrhundert.
Ein großes Problem in Luster sind die unvernünftigen WoMo-Fahrer. Kreuz und quer
wird hier wild gelagert und dabei der Müll einfach in die Landschaft geworfen. In Luster
wird daher darauf bestanden, daß nur auf Campingplätzen übernachtet wird.
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Fähre: Moss-Horten:
Moss steht in direkter Fährverbindung mit Horten. Dadurch kann der Oslofjord hier
überquert werden und eine Fahrt in Richtung Süd-Norwegen bzw.
Süd-Norwegen - Schweden wird erheblich abgekürzt.
Die Fähren fahren alle 45 Minuten und eine Überfahrt dauert ca. 30 Minuten.
Horten:
Horten ist eine Hafen-, Einkaufs- und Gartenstadt. Sie liegt in einer Region, die von den Norwegern
selbst für Urlaube gerne besucht wird.
Für einen Aufenthalt bieten sich einige sehenswerte Dinge an.
- Karljohansvern - Alt Horten
- Borre Nationalpark
- Midgard - Historisches Wikingerzentrum
- Nationales Museum für Fotographie
- Marinemuseum
- Automuseum
- Munchs Haus - das Wohnhaus von Edvard Munch
Horten steht in direkter Fährverbindung mit Moss. Dadurch kann der Oslofjord hier
überquert werden und eine Fahrt in Richtung Schweden wird erheblich abgekürzt.
Die Fähren fahren alle 45 Minuten und eine Überfahrt dauert ca. 30 Minuten.
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Porsgrunn:
Porsgrunn wurde um 1650 gegründet und hat heute rund 32.000 Einwohner.
Der Ort liegt in einem Gebiet mit Wäldern, Schären, Flüssen und Seen.
Eine gute Lage für einen erholsamen Urlaub.
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Skien:
Skien liegt am Ende bzw. Anfang des Telemarkkanal.
Charakteristisch für Skien ist das nach dem Hafen ausgrichtete Stadtbild.
Henrik Ibsen wurde hier geboren.
Skien hat einen direkten Bezug zum Telemarkkanal. In der Gemeinde befinden
sich ein paar der Schleusen, eine davon wurde sogar mitten in der Stadt errichtet.
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RV63:
Die RV63 von Geiranger nach Andalsnes ist ein der bekanntesten und schönsten Straßen in Norwegen.
Sie ist aber auch sehr stark befahren. Dennoch sollte sich jeder genügend Zeit nehmen, da es doch
einiges zu sehen gibt.
Auf der Strecke liegt der Dalsnibba, Geiranger, der Eidsvatnet, die Fähre Eidsdal-Valldal und der Trollstigen.
Runde:
Unser Flash-Video: Runde
Runde ist eine der bekanntesten Vogelinsel in Norwegen.
Die Insel ist relativ klein, hat 150 Einwohner und zur Brutzeit ca. 500.000 Seevögel.
Registriert sind 230 Arten von denen gut 80 hier brüten. Die Nistklippen können per
Boot oder zu Fuß besucht werden. Kormorane und Möven, mit etwas Glück auch
Papageitaucher, sind hier zu finden. Ein Besuch von Runde lohnt sich auch wegen des genialen
Ausblicks vom Vogelfelsen.
Um Runde in Ruhe zu besuchen, sollten schon ein paar Stunden eingeplant werden. Es lohnt sich.
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Ålesund:
Unser Flash-Video: Ålesund
Ålesund ist die Jugendstilstadt am Meer.
Erbaut auf drei Inseln bietet sich hier alles, was Besucher von Norwegen erwarten.
Grandiose Landschaft, das Meer und eine reizende Stadt. Ein Spaziergang durch Ålesund wird nur durch
den genialen Ausblick vom Aksla übertroffen.
Sehenswert sind die Altstadt, das Aquarium See-Park und natürlich der Aksla.
Für WoMos bietet Ålesund einen sehr guten Stellplatz, am Meer mit Komfort, ganz in der
Nähe zur Altstadt. Einziger Nachteil: die dusselige Beschilderung. Wir sind mit ein paar
anderen WoMos immer wieder im Kreis herumgefahren bis wir den Platz endlich gefunden hatten.
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Tromsø:
Unser Flash-Video: Tromsø
Tromsø ist eine traditionelle und moderne Stadt.
Einen großen Ruf bekam Tromsö durch die Polarexpeditionen, die hier starteten. Heute ist
Tromsø eine Universitäts- und Studentenstadt. Die Schwerpunkte sind Polarforschung
und Nordlichtforschung, Telemedizin und Raumfahrt.
Neben einem Stadbummel gibt es zahlreiche Sommer- und Winterangebote für Urlauber.
Sehenwert sind:
- Botanischer Garten
- Eismeerkathedrale
- Felszeichnungen Skavberg
- Freilichtmuseum Folkeparken
- Polarmuseum
- Polaria, das polare Erlebis- und Wissenszentrum
- Seilbahn und Storsteinen, der Aussichtsberg
- Tromsø Domkirche
- Tromsø Museum, Universitätsmuseum
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Lovund:
Die Vogelinsel Lovund liegt (im Meer) am Traenfjorden auf der Höhe von Mo i Rana und
bietet nicht nur Vogelbeobachtungen sondern auch einen super Blick auf die Küstenregion Norwegens.
Da die Insel nur per Schiff (Anreise von Stokkvagen über Sleneset) erreichbar ist, sind entsprechend wenig
Touristen zu finden. Einzige Ausnahme sind die Kreuzfahrtschiffe, die hier anlegen um die Touris
auf die Insel zu entlassen. Wer nach der mühsamen Anreise dort hineingerät wird sich
vermutlich mächtig ärgern.
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Flesberg:
Flesberg ist Ausgangsort für Touren in das Blefjell. Von hier führen Wanderrouten bis zum
Knutefjell und zur Hardangervidda. Im Winter werden die Wanderungen durch Langlaufloipen ersetzt. In
Flesberg steht auch eine der vier Stabkirchen des Numedal.
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Larvik:
Larvik ist eine bekannte Hafenstadt, legen hier doch Norwegen-Fähren an und ab.
Das Larvik Museum befindet sich in einer Industrieanlage von 1850. Es kann gut mit einem Spaziergang am
Farris und den Häuserzeilen in Langestrand kombiniert werden.
Interessanter dürfte aber (für Schiffskenner) das Seefahrtsmuseum sein. Es hat eine
Ausstellung über Colin Archer, den berühmten Schiffskonstrukteur. Neben dem Seefahrtsmuseum
befindet sich die ehemalige Werft von Colin Archer und sein Geburtshaus.
Colin Archer:
* 22. Juli 1832 in Larvik
† 03. Februar 1921 in Larvik
Er war einer der bedeutendsten Yacht- und Schiffsdesigner. Die Seetüchtigkeit seiner meist
als Rettungs- oder Lotsenboote verwendeten Segelschiffe ist legendär, zeichnen sie sich doch
durch besondere Stabilität und Seetüchtigkeit aus.
Eines der bekanntesten von ihm gebauten Schiffe ist die Fram. Mit ihr erforschten die Norweger
Fridtjof Nansen und später Roald Amundsen die Arktis und Antarktis.
Ab 1876 baute Colin Archer seine Schiffe nach dem Wellenlinienprinzip, welches während der Fahrt
die Entstehung zweier Wellen, einer am Bug und der anderen am Heck des Schiffes, zugrunde legt.
Die Schiffe sollten sich diesen Wellentypen anpassen um damit optimale Sicherheit, Stabilität und
Segelgeschwindigkeit zu erreichen.
Noch heute sind ein paar dieser Schiffe auf den Meeren unterwegs. Dazu kommen Nachbauten wie z.B.
die "Wyvern von Bremen".
Geburtshaus |
Grabstein |
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