Stabbursdalen

Stabbursdalen

Stabbursdalen
Der Stabbursdalen Nationalpark schützt den nördlichsten Kiefernwald der Erde.

Der Park teilt sich in drei Bereiche auf. Durch alle drei Teile fließt der Stabburselva. Es ist die Hochebene der Finnmarksvidda, mit dem Fluß Njakkajokka. Gut 1km vor seiner Einmündung in den Stabburselva hat er den Wasserfall Njakkafossen gebildet. Es schließt sich das Tal des Stabburselva an. In seiner Engstelle bildet das Tal eine 4km lange Schlucht, in der es wilde Stromschnellen und kleinere Wasserfälle gibt. Im folgenden Delta, Lombolaen genannt, liegen die drei Seen Gumpeluobbal, Vuolleluobbal und Bagjeluobbal

Im Lombolaen liegt auch der rund 10km2 große Kiefernwald auf 700 10´ nördlicher Breite. Die Kiefern können hier allerdings nur sehr langsam wachsen und ihre Vermehrung ist stark eingeschränkt. Eine Gefahr für den Wald sind die Elche. In den 50er Jahren sind sie hier eingewandert und fressen im Winter vorwiegend die Triebe der jungen Kiefern. Birken zeigen sich vorallem im Tal des Stabburselva.

Im Stabbursdalen Nationalpark können Besucher, mit etwas Glück, auch zahlreiche Tiere beobachten. Dazu gehören der Unglückshäher, Dreizehenspecht, Rauhfußbussard, Fischadler, Merlin, Elch und im Stabburselva der Lachs. Er kann hier bis zu 20kg schwer werden.

Das Informationszentrum befindet sich in Indre.


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