Im Süden Norwegens, im Setesdal, liegt der Byglandsfjord. Dieser Fjord ist ein Binnengewässer, das aus Süßwasser besteht und von dem Fluß Otra gespeißt wird. Dies ist eine der schönsten Regionen im Süden des Landes.
Dies ist ein kleines Städtchen im Süden des Landes. Der Ort selbst hat Tauchen im Byglandsfjord, Wandermöglichkeiten, Riverrafing, Kartbahn, Edelsteinmuseum (Setesdal Mineral Park (Eintritt für einen Erwachsenen 60,- Nok.)) zu bieten. Desweiteren ist er eine gute Einkaufsmöglichkeit, wenn auf einem der regionalen Campingplätze oder Hütten (wir empfehlen die Longerakhyttene nördlich von Evje) der Urlaub verbracht wird.
Die oben genannten Hütten besuchten wir schon mehrmals im Sommer als auch im Winter. Wobei der Winterurlaub (Ski-alpin, Langlauf, Wandern auf dem vereisten Byglandsfjord) besondere Reize hat.
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Ein kleines Dorf am Byglandsfjord. Es gäbe hier nichts besonderes, wenn nicht die genialen Hütten zu mieten wären. Sie liegen nördlich des Ortes, im Tannenwald direkt am Byglandsfjord. In einer Hütte finden sechs Personen Platz. Die Ausstattung enthält drei Räume für je 2 Personen, einen Aufenthaltsraum, Gaskocher mit 3 Flammen, Petroleumbeleuchtung. Strom ist nicht vorhanden. Im Sommer gibt es frisches Trinkwasser direkt von der Quelle und für jede Hütte ein Ruderboot. Das WC ist ein Plumpskloo in der Nähe der Hütte.
Im Winter kann frische Trinkwasser beim Vermieter (ca.2 Km) geholt werden. Dort gibts auch warme Duschen. Frostige Gestalten können hier auch auf ein warmes WC.
Wir fahren auch im Winter gerne dort hin und einige Freunde von uns sind von Weihnachten/Sylvester am Byglandsfjord begeistert.
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zur Homepage der Longerakhyttene
Drammen wird meist durchfahren dabei sollte aber ein kurzer Abstecher zu den Spiraltoppen eingeplant werden. Der Eingang ist ein, wie in Norwegen üblich, Tunnelloch. Der Tunnel (Spiraltoppen) unterscheidet sich jedoch erheblich von allen anderen. Die Straße ist ein senkrecht stehender Korkenzieher im Berg. In einer endlos erscheinenden Linkskurve gehts ewig bergauf. Oben angekommen gibts ein herrliches Panorama über die Region. Danach gehts in die lange Rechtskurve nach unten. Das Geheimnis ist ganz einfach: für den Straßenbau benötigte man eine Unmenge Gestein. Dieses konnte nur aus dem Berg gewonnen werden. Da aber ein normaler Tunnel nicht möglich war, buddelten die Arbeiter einfach nach oben. Der zusätzliche Effekt war der Aussichtspunkt (natürlich auch die Eintrittsgebühren).
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Unser Flash-Video: OsloOslo ist die Hauptstadt Norwegens. Da 25 % der Norweger hier leben, ist die Größe der Stadt entsprechend. Wir empfehlen daher einen Stadtplan.
Die Angebote der Stadt sind sehr reichhaltig und für eine Besichtigung sollte man zwei Tage einplanen. Für finanzielle Einsparungen lohnt sich immer der Oslo Pass. Mit ihm können öffentliche Verkehrsmittel und städtische Parkplätze (vorsicht bei privaten) kostenlos benutzt werden. Die meisten Sehenswürdigkeiten gibts dann auch umsonst. Viele andere Angebote sind mit der Karte verbilligt.
Hier nun zwei Vorschläge für jeweils eine Tagestour:
1.
Museumshalbinsel Bygdoy: Norwegisches Freilichtmuseum (Norsk Folkemuseum), Norwegisches Schiffartsmuseum (Norsk Sjofartsmuseum (besonder lohnend die Videoshow über Norwegen)), Frammuseum, Kon-Tiki-Museum, Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset); Holmenkollen: Skimuseum (mit Sprungturm (nichts für Leute mit Höhenangst), Holmenkollensimulator, Holmenkollenkapelle. Zum Abschluss bietet sich ein Besuch im Restaurant Frognerseteren an. Es liegt noch ein Stück nördlich des Holmemkollen und hat einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und den Fjord. Frognerseteren war schon in früheren Zeiten ein beliebtes Lokal der Dichter und Denker. Heute ist es vorallem für seinen Apfelkuchen bekannt. Die Preise sind heftig und löchern die Reisekasse doch erheblich.2.
Festung und Schloß Akershus (Akershus Festning og Slott), Domkirche, Altstadt und Fußgängerzone, Historisches Museum, Schloß (Det Kongelige Slott), Vigelandpark (besonders für Kunstliebhaber).
Oslo Pass:
Den Oslo Pass gibt es für 24, 48 und 72 Stunden.
Die Preise wirken zunächst etwas hoch, es kann sich aber durchaus richtig lohnen den Pass zu kaufen. Mit Oslo Pass sind folgende Dinge frei:
- Öffentliche Verkehrsmittel (Ausnahme der Nachtbus)
- Parken auf öffentlichen Parkplätzen
- Schloss Akershus
- Frognerbadet
- Frammuseet
- Kon-Tiki Museet
- Norsk Folkemuseum
- Norsk Sjøfartsmuseum
- Vikingskipshuset
- Astrup Fearnley Museet für moderne Kunst
- Internasjonale Barnekunstmuseet (Kinderkunst)
- Forsvarsmuseet (Verteidigungsmuseum)
- Fotballmuseet (Fußballmuseum)
- Historisk museum
- Holocaust senteret
- Holmenkollen mit Skimuseet (Rabatt für Ski-Simulator)
- Ibsenmuseet
- Munch-museet
- Naturhistorisk museum
- Nobels Fredssenter (Friedenszentrum)
- Norges Hjemmefrontmuseum (Widerstandsmuseum)
- Norsk Teknisk Museum
- Norsk Telemuseum
- Oslo Bymuseum (Stadtmuseum)
- Oslo Reptilpark (Reptilienpark)
- Oslo Rådhus (Rathaus)
- Teatermuseet
- Vigeland-museet
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es reichhaltig. 2 Campingplätze sind vorhanden: Ekeberg Camping: ist eine Katastrophe. Mieser Platz auf einem Berg ohne Schatten, Hütten und Umzäunung. Dazu sehr teuer. Bogstad Camping: ist zwar nicht viel billiger aber bietet erheblich mehr. Hütten, Minigolf, kostenlose Duschen, Umzäunung, sehr gute Busverbindungen. Beide Plätze haben den gleichen Nachteil: hohe Besucherfrequenz.
Die Preise in Norwegen sind bekanntlich nicht die niedrigsten aber hier gibts den Rekord. Das Taschengeld fließt weg und wer nicht aufpasst wir schnell seine Reisekasse plündern. Ein Beispiel, das zwar auch für Oslo extrem ist aber dennoch: 1 Six-Pack Bier (6x0,5 und 4,5% Vol.) in einem Supermarkt für 18,-€.
TusenFryd ist der Freizeitpark Oslos. Er liegt ca. 20 Kilometer südlich von Oslo bei Ås / Vinterbro an der E6. Hier ist auch der Wikingerpark "Vikinglandet".
Satellitenaufnahme - Oslo
Satellitenaufnahme - Holmenkollen
Satellitenaufnahme - Vigelandpark
Satellitenaufnahme - Schloss
Satellitenaufnahme - Museen
Satellitenaufnahme - Bogstad Camping
Mosjøen wird in den Reiseführern wegen seiner hölzernen Altstadt erwähnt. Aus diesem Grund besuchten auch wir das Städtchen. Zunächst ein kleiner Hinweis: Hier ist es besser, sich nicht auf die Wegweiser zu verlassen. Sie führen im Kreis herum und meist nicht an den Ort, der ausgewiesen ist. Wenn sie dennoch stimmen stellt sich oft heraus, daß man einen gewaltigen Umweg gefahren ist.
Zum Ort selbst: Mosjøen als einen verschlafenen Ort zu bezeichnen wäre geschmeichelt. Vermutlich lag es daran, daß wir an einem Sonntag eintrafen aber eine amerikanische Geisterstadt ist wohl belebter. Die hölzerne Altstadt ist recht schön und ein Spaziergang in den engen Gassen lohnt sich. Nach 30 Minuten ist man allerdings zurück und kann seine Fahrt fortsetzen. Diese Bemerkung trifft, wie schon erwähnt, für einen Sonntag zu. An Werktagen ist hier mehr Leben und auch ein kleiner Bummel bei den Geschäften kann sich lohnen.
Ein unauffälliger Ort, der aus zwei Gründen erwähnt werden sollte. Erstens ist hier ein Eldorado für Lachsfischer und Liebhaber internationaler KFZ-Kennzeichen. Das Hotel und der Campingplatz sind voll auf fischende Touristen eingestellt. Ob sich das Fischen hier lohnt können wir aber nicht beurteilen. Der zweite Grund ist banaler: hier ist die Straßenverbindung zwischen Norwegen und Finnland. Desweiteren der Ausgangspunkt in Richtung Kirkenes und somit zur russischen Grenze und nach Murmansk. Ab hier sind auch die Straßenschilder in Norwegisch und Russisch zu finden.
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Der kleine Ort hat eine Tankstelle, Landhandel und einen Campingplatz mit Miethütten zu bieten. Er bildet eher die Streckenverbindung zwischen Oslo, Bergen und Kristiansand. Südlich von Haukeligrend befindet sich ein großes Skigebiet, daß schon am Beginn des Setesdal liegt.
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Das Setesdal ist eines der schönsten Täler Norwegens. Im Süden des Landes ist es unser Spitzenreiter. Entlang der Otra führt die B9 von Hornesund bis Haukeligrend. Das Tal selbst wird in Richtung Norden immer steiler und hat seine engste Stelle bei Bykle. Hier kann auch eine Wanderung auf dem Byklestigen unternommen werden. Der Byklestig war bis 1897 die einzige Verbindung zwischen Bykle und dem restlichen Setesdal. Das mittlere Setesdal (um Rysstad) gilt als das Zentrum der Silberschmiedekunst. Für Ausflüge, Wanderungen und einen schönen gemütlichen Urlaub empfehlen wir das südliche Tal zwischen Evje und Bygland. Für aktive Wintersportler bietet sich das nördliche Ende am Kvervesjanuten an. Dieses Hochplateau kurz vor Haukeligrend soll schneesicher und ein gutes Skigebiet sein.
Solvorn ist ein kleines wunderschönes Hafenstädtchen, das durch seine Lage eher übersehen würde, wenn hier nicht die kleine (wirklich kleine) Fähre "Urnes" nach Urnes gehen würde. Oberhalb von Solvorn ist ein kleiner Rastplatz an der Straße. Hier bietet sich eine Übernachtung an.
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Von der Stadt selbst wissen wir nichts besonderes zu berichten. Daher konzentrieren wir uns auf die nördlich gelegene Grönligrotte.
Die Anfahrt ist von der E6 gut beschildert und asphaltiert. Kurz vor der Grotte (ca.500 m) beginnt die Zufahrt zum Parkplatz. Der Weg (kaum befestigt) hat einen steilen Anstieg und die rechts Kurve ist recht gemein. Fahrzeuge, die recht lang sind oder eine kleine Bodenfreiheit besitzen, sollten am Beginn des Weges parken. Andere Fahrzeuge können gut bis zum Parkplatz fahren (in der rechts Kurve möglichst weit links halten), dann darf man allerdings 70 m bergab laufen, da man an dem Eingang vorbeigefahren ist. Die Grotte selbst ist sehr schön und ein Besuch lohnt sich.Eintritt für einen Erwachsenen 50,- Nok. Personen, die schlecht zu Fuß sind, sollten die Grotte meiden. Bis auf eine kurze Passage ist sie nicht ausgebaut und somit muß manchmal etwas gekraxelt werden.
Das kleine Dörfchen am Lustrafjord hat durch seine Stabkirche einen großen Bekanntheitsgrad. Die Stabkirche ist Norwegens älteste (manche sagen die älteste der Welt) aus dem Jahre 1150. Um die Kirche zu besuchen lohnt sich auch ein Umweg.Eintritt pro Person 15,- Nok. Unser Tip: In Solvorn das Auto parken und mit der Fähre "Urnes" nach Urnes übersetzen. Der Fährpreis beträgt für zwei Erwchsene ohne PKW hin und zurück 40,- Nok. Der Fußweg zur Stabkirche ist nicht lang und Parkplätze gibts kaum. Es sollte aber erst die Fähre um 10.00 Uhr genommen werden, da die junge Dame (Kassiererin und Kirchenführung) eben mit dieser Fähre von Solvorn übersetzt.
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Die RV13 führt von Vatne bis Moskog. Dabei kreuzt sie einige Fjorde (Fähren) und schlängelt sich durch das Innland. Teilweise ist sie gut ausgebaut, oft jedoch sehr eng. Das Teilstück Odda, Voss, Vangsnes können wir sehr empfehlen. Es führt am Sörfjorden (Arm des Hardangerfjord) entlang, über das Skotfjell und Fossfjellet (ewiges Eis) zum Sognefjord. Auf dieser Strecke können schon viele Eindrücke über das Land gewonnen werden.
Unser Flash-Video: LaksakvariumFiskem ist ein unscheinbarer Ort. Direkt an der E6 liegt aber das Lachsaquarium. Das Gebäude und auch Freigelände bietet einiges an Informationen über den Fisch. Hier kann auch geangelt werden. Wer kein Glück hat, kann sich zumindest die lebenden Lachse im Aquarium ansehen. Dabei ist ein kleines Museum und ein Restaurant. Wir empfehlen hier den Lachsburger (geschmacklich sehr gut, vernünftiger Preis, große Portion). Bei einer großen Reisekasse kann hier auch am Lachsbuffet teilgenommen werden.
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Unser Flash-Video: TrollstigDer Trollstig ist selbst für Norweger eine heftige Passage. Es ist ein kurzes Stück der RV63 zwischen Valldal und Åndalsnes. Die Straße führt hier durch eine wilde Gebirgslandschaft zum Plateau der Trollstigen Fjellstue. Hier gibt es einen wunderschönen Ausblick auf das Istertal. Der Trollstig selbst kann von hier nicht gut gesehen werden, dies wird aber beim Befahren nachgeholt. In nördlicher Richtung (bergab) freuen sich alle auf dem Beifahrersitz.
Der Trollstig war bis in die dreißiger Jahre ein Hirtenpfad in einer senkrechten Wand. Heute ist er asphaltiert und bietet Platz für zwei PKW nebeneinander. Elf Serpentinen (oft extrem eng) überwinden 12% Steigung und 852 m Höhenunterschied. Der Trollstig ist für LKW und Fahrzeuge über 12m Länge, sowie im Winter (bis Mai) geperrt.
Der alte Fußpfad (Klovstig) ist 17 Kilometer lang und kann auch heute bewandert werden.
Die Trollwand ist, mit einer Senkrechten von 1000m, Europas höchste Felswand.
Wem der Trollstig nicht steil und eng genug ist, der sollte sich dem Tronasen widmen.
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Der Jostedalsbreen liegt zwischen dem Sognefjord und dem Nordfjord. Er bildet mit fast 100 km Länge und einer Fläche von über 1.000 Quadratkilometer das größte Innlandsfirnfeld Europas. In die umliegenden Täler senken sich 26 Gletscherzungen. Die zwei schönsten sind der Nigardsbreen und der Briksdalbreen.
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Unser Flash-Video: NigardsbreenAm Ende des Jostedals liegt der Nigardsbreen. Er ist einer der gut erreichbaren Gletscherarme. Die mautpflichtige Privatstraße (Kfz. 20 norwegische Kronen) führt am Gletschercenter vorbei zum Parkplatz. Im witzig gebauten Gletschercenter (es soll wie eine Gletscherspalte aussehen, wirkt aber eher wie ein Wikingerhelm) kann man allerlei Wissenswertes über den Gletscher erfahren. Vom Parkplatz aus gelangt man entweder zur Fuß (machmal beschwerlich, mit nassen Füßen und hin und wieder kletternd) oder mit dem Boot (20 Kronen pro Person) bis direkt an das Gletschertor. Der Gletscher ist von einem fast unnatürlichen Blau und einer solch enormen Größe, daß sich wohl niemand seiner Ausstrahlung entziehen kann. Die ungeheuren Wassermassen, die permanent aus dem Gletschertor fließen, sind beeindruckend. Besucht man den Gletscher zu Fuß (einfacher Weg vom Parkplatz aus ca. 45 min.) sollte das Wetter genau beobachtet werden, da mit raschen Umschwüngen zu rechnen ist.
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Der Briksdalsbreen gehört zu den meist fotografierten Motiven Norwegens. Ihn erreicht man über Olden durch das Oldedal. Im Oldedal übernachteten wir auf dem Grytta Campingplatz kurz vor dem Gletscher. Dieser Campingplatz ist sehr zu empfehlen (relativ günstig, bietet genügend Komfort und liegt sehr schön).Vom Parkplatz (Gebühr 30,- Nok) des Briksdalsbreen besteht die Möglichkeit mit der Pferdekutsche bis an den Gletscherarm zu fahren. Weniger Bequeme erreichen den Gletscher auch zu Fuß (einfache Wegstrecke ca. 30 min.). Auf dem Weg zum Gletscher sind die Stellen markiert an denen sich die Gletscherstirn in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten befand, so wird eindrucksvoll deutlich, daß sich der Gletscher auf dem Rückzug befindet. Es ist aber noch genug von ihm da, um beeindruckt zu sein.
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Am Ende des Oldedal liegt das Örtchen Briksdal. Hier gibt es fast nur Bauernhäuser und Souvenierangebote. Briksdal bzw. die Briksdalsbre Fjellstove ist der Ausgangspunkt für die Besichtigung des Briksdalsbreen (wird oben beschrieben).
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Die Autofähre von Vangsnes nach Hella (bzw. umgekehrte Richtung) kostet für einen PKW mit zwei Personen 60,-- Nok. Die Fahrtzeit beträgt ca. 15 min. Für diese Innlandsfähre kann nicht vorgebucht werden. Mit etwas Pech muß mit einer Wartezeit gerechnet werden. Wir hatten das Glück, daß wir bei keiner dieser Fähren länger warten mußten.
Bei dieser Innlandsfähre betragen die Kosten für einen PKW und zwei Erwachsene 51,-- Nok. Die Fahrtzeit dauert ca. 20 min. und auch hier kann nicht vorgebucht werden. Eine Wartezeit sollte eingeplant werden.
Die Fahrtzeit dieser Fähre berägt ca. 1 Stunde. Die Kosten für einen PKW mit zwei Personen liegen mit 144,- Nok im normalen Bereich. In der Hauptsaison muß mit Wartezeiten gerechnet werden.
Die Fähre benötigt für die Strecke ca.15 min. Die Kosten für einen PKW und zwei Erwachsene betragen 51,- Nok. Hier sind Wartezeiten möglich. Buchungen können nicht vorgenommen werden.
Diese Kleinstadt wirkte auf uns recht uninteressant. Wir erwähnen den Ort wegen einer sehr schönen Übernachtungsmöglichkeit auf dem Campingplatz. Hier können Hütten für 185,- Nok pro Nacht gemietet werden. Da der Platz auf einem Berg liegt, hatten wir (zwischen den Bäumen) einen hübschen Ausblick. Eine Besonderheit: Zum Gelände gehört ein asiatisches Restaurant.
Hier gibt es schöne Wanderwege zu Bergalmen.
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In Heddal steht die größte Stabkirche Norwegens (vermutlich Skandinaviens). Sie wurde zwischen 1147 und 1242 erbaut bzw. erweitert. Die vielfältigen Schnitzereien (Fabeltiere, Ranken, Menschen und Runeninschriften) geben dem Gebäude eine besondere Note. Der Glockenturm befindet sich gegenüber der Kirche (andere Straßenseite). Ein Besuch lohnt sich immer.
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Das besondere an dieser Stadt ist das Museum. Es wurde wegen seiner Felsbilder weltberühmt und steht seit 1985 auf der Unesco-Liste besonders geschützter Denkmäler. Im Hauptgebäude befinden sich Ausstellungen samischer Gebrauchskunst und Geschichte. Das Freigelände (Rundweg ca.5 Km) beinhaltet 7 Felder mit insgesamt rund 3000 freigelegten Felszeichnungen. Das Alter der Bilder liegt zwischen 2500 und 6200 Jahren. Auf den großen und kleinen Bildern können Menschen, Tiere, Boote, Waffen und Jagd- bzw. Fischfangszenen bewundert werden. Wer in diese Region kommt, sollte hier unbedingt einen Stop einlegen.
Für eine Übernachtung können wir in Langfjordbotn den Campingplatz Altafjord empfehlen. Die Hütten mit zwei Betten kosten hier pro Nacht 275,- Nok. und sind recht gemütlich. Der Blick auf den Fjord entschädigt die etwas leicht gebauten Betten. Vorsicht bei Hütte Nr.13, das rechte Bett bricht schnell zusammen.
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Hier ist eines der Nadelöhre Norwegens. Während der Hauptsaison muß manchmal mit enormen Wartezeiten gerechnet werden (uns wurde von meheren Stunden berichtet). Wir hatten Anfang August das Glück, ohne Wartezeit und bei gutem Wetter, das Nordkap zu erreichen. Die Fahrtzeit dauert ca. 1 Stunde und der Preis für 1 PKW plus 2 Erwachsene betrug 136,- Nok. Die Fähre wurde für Fahrzeuge durch "Fatima" (siehe Nordkap) ersetzt.
Unser Flash-Video: Diashow Nordkap71o 10´ 21´´ der nördlichste Punkt, den wir bisher erreicht haben: das Nordkap. Die 307 m hohe Felsklippe wird seit 1664 als der nördlichste Punkt Europas besucht. Vom 14. Mai bis 30. Juli scheint (auch wenn man sie nicht sehen kann) die Mitternachtssonne. Selten gibt es hier gutes Wetter (ca. 10 % der Saison) meist liegt die Klippe in dichtem Nebel, starkem Regen oder Schneesturm. Dementsprechend sind hier die Temperaturen (im Juli durchschnittlich 10oC). Einen echten Nordkap-Fan kann dies jedoch nicht davon abhalten, sich hier wohl zu fühlen (einige "Irre" ;-) zelteten sogar am Rande der Klippe). Auf dem Aussengelände können die Weltkugel, das Denkmal "Kinder der Welt" und das Nordkapcenter besichtigt werden. Der Ausblick (wenn möglich) auf das Eismeer und die phantastische Natur gehört natürlich auch dazu.
Nordkapphallen:
Der in den Nordkapfels gesprengte 5000 m2 große Bau beinhaltet neben Souvenir-Shop, Postamt, Bars und Restaurants den Super-Videographen, eine Kapelle, ein Thai-Museum und eine Hochzeitssuite. Die architektonische Gestaltung dieser Anlage ist so weiträumig und offen, daß wir selten das Gefühl hatten, uns in einem Gebäude zu befinden. Unsere besondere Aufmerksamkeit widmeten wir der Kapelle. Sie ist eine gelungene Mischung aus Stein, Eis und Nordlicht. Der kleine Raum ist einer der wenigen geweihten Orte, die wir kennen, die wirklich Ruhe ausstrahlen.Wer nun Interesse am Nordkap gefunden hat, der wird sich wohl vom Eintrittspreis (pro Erwachsener 175,- Nok.) nicht abschrecken lassen und das ist gut so.
"Fatima":
Fatima ist der Name für das Tunnelprojekt zwischen Kafjord und Honningsvag. Dieser Tunnel ermöglicht eine zügige Fahrt zum Nordkap. Der Nordkaptunnel ist der größte Unterwassertunnel für den Individualverkehr in Europa.Eröffnung: 15.06.1999
Länge: 6,8 Kilometer unter Wasser
Übernachtungstip:
Das Nordkap mit Bildern
Direkt an der Kreuzung Nordkap - Skarsvag ist ein kleiner Campingplatz, der auch recht gemütliche Hütten vermietet. In der Kneipe gibt es leckeres, gutbürgerliches Essen zu ganz vernünftigen Preisen.
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Am Südende des Sorfjord liegt die Hafenstadt Odda. Touristisch ist die Stadt nicht sonderlich attraktiv. Es können von hier geführte Touren auf den Folgefonn (Norwegens drittgrößter Gletscher) unternommen werden. Odda bildet den Kreuzungspunkt B13 / B550 und ist daher für den Durchgangsverkehr interessant.
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Sogndal liegt an einem Arm des Sognefjord. Die Stadt bietet sich zum Einkaufen an und bildet den Kreuzungspunkt zwischen der B5 Richtung Norden und der RV55 Richtung Lustrafjord (Solvorn, Urnes, Jostedal).
Sehenswürdigkeiten sind:
- Die Heiberske Samlinger bzw. Sogn Folkemuseum
- Die Stabkirche in Kaupanger
- Das Sogn Fjordmuseum
- Die Norwegische Bücherstadt Fjaerland
- Das Norwegische Gletschermuseum in Fjaerland
- Die Gletscher Supphellebreen und Boyabreen
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Unser Flash-Video: Dalsnibba und GeirangerDer kleine Ort am Ende des Geirangerfjord (Arm des Storfjorden) liegt in einer malerischen, wilden Landschaft. Außer einer Imbissbude, fünf Souvenierläden, einem Hotel und einem Campingplatz hat der Ort nicht viel zu bieten. Dennoch ist er ein Eldorado für Fjordfans und Wanderfreunde. Eine anstrengende aber wunderschöne Wandertour führt vom Örtchen Homlong hinauf zum "kleinen Preikestolen". Dort bietet sich ein grandioser Blick auf Fjord und die "Sieben Schwestern". Der Geirangerfjord ist auf seine Art einer der schönsten Norwegens. Hier können die Wasserfälle "Freier", "Sieben Schwestern" und "Brautschleier" bewundert werden. Entlang des Ufers tauchen immer wieder alte Fjordbauernhöfe (oft verlassen) auf. Ein besonderes Erlebnis ist ein Rundflug über den Geirangerfjord, Nordfjord und Jostedalsbreen. Seit 2005 ist der Geirangerfjord UNESCO-Weltnaturerbe.
Der Dalsnibba bietet sich für eine geniale Aussicht über Geiranger und den Fjord an. Unterhalb des Dalsnibba am Geirangervegen liegt der Flydalsjuvet. Einer der wohl bekanntesten Aussichtspunkte Norwegens, ziert er doch einen Großteil der Geiranger-Postkarten.Leider tauchen hier immer wieder Kreuzfahrtschiffe auf, die Unmengen an Besuchern entladen. Bei unserem Besuch 2007 konnten wir fünf riesige Pötte sehen, die kaum gemeinsam in den Fjord passten und mit ihren Dieselfahnen eine festsitzende Smoghaube in den Fjord legten.
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Die Silberstadt im Süden Norwegens bietet einige touristisch interessante Dinge. Die große Holzkirche (Kongsberg Kirke) am Marktplatz, mit der größten historischen Orgel Norwegens und den einzigartigen Holzmarmorierungen.
Das Silbermuseum (Norsk Bergverksmuseum) mit Informationen zum Bergbau, Skifahren, Waffen und Münzen.
Ca. 7 Km ausserhalb die Silbergrube (Kongensgruve). Diese Grube kann besichtigt werden. Mit einem Grubenzug gehts 2300 m in das Bergwerk hinein. Eine Besichtigung ist sehr lohnend.
Lagdalsmuseet ist das Freilichtmuseum von Kongsberg und dem Numedal, darin untergebracht ist auch das optische Museum.
Labro ist eine alte Energiestation am Labrofossen, ein winziges Stück südlich von Kongsberg. Bei gutem Wetter lohnt sich hier eine Besichtigung.
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An Fredrikstad ist die alte Festung bemerkenswert. Gamlebyen ist eine fast vollständig erhaltene Anlage, die auch heute noch eine Garnison beherbergt. Hier in dieser reizvollen Altstadt mit ihrem Kopfsteinpflaster befindet sich auch das Fredrikstad Museum. Besucher von Gamlebyen sollten etwas Zeit mitbringen, denn ein Rundgang auf den Festungswällen ist schon eine feine Sache.
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Moss ist nach unserer Meinung eine recht uniteressante Stadt. Ihre Bedeutung erhält sie durch den Hafen.
Moss steht in direkter Fährverbindung mit Horten. Dadurch kann der Oslofjord hier überquert werden und eine Fahrt in Richtung Süd-Norwegen wird erheblich abgekürzt. Die Fähren fahren alle 45 Minuten und eine Überfahrt dauert ca. 30 Minuten.
Hier ist eine Station der Color-Linie, die Moss mit Frederikshavn (Dänemark) verbindet.
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Bekannt ist die Stadt durch ihren Hafen. Ein großer Teil der Skandinavientouristen gehen hier an Land. Über die Color-Linie besteht die Verbindung nach Hirtshals (Dänemark). In Kristiansand sind die Fußgängerzone (Markensgate), die Festung (Christiansholm Festning), der Tierpark und der neugotische Dom (Domkirke) sehenswert.
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Auf der RV13 erreicht man den Ort von Süden kommend über den Skjervefossen und die dazu gehörenden Serpentinen. Oben angekommen sollte auf dem Parkplatz eine Pause eingelegt werden, um das schöne Panorama zu bewundern. Der Wintersport-Ort Voss bietet eine gotische Steinkirche (Vangskyrkja) und etwas ausserhalb ein Holzhaus (Finneloftet), welches das älteste, nicht kirchliche Holzhaus Norwegens ist.
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Åndalsnes ist eine Werft- und Hafenstadt, die von Erdöl-Bohrinseln lebt. Für Touristen hat Åndalsnes recht wenig zu bieten. Ausnahme: Für Bergsteiger das Romsdalshorn und das Dreigestirn Kongen, Dronningen und Bispen. Erreicht man Åndalsnes über den Trollstigvegen, so sollte auch dem Fahrzeug, an einer der Tankstellen, eine Ruhepause und Erfrischung gegönnt werden (der Motor freut sich).
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In Kongsvinger gibt es sehr wenig zu erleben. Es läßt sich recht gut Einkaufen und die alten Festungsanlagen (werden heute noch z.T. genutzt) können besichtigt werden. Fährt man an der Stadt vorbei, wird nicht viel verpaßt.
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Lakselv besteht vorallem aus einer wichtigen Straßenkreuzung. Von hier gibt es zwei Möglichkeiten um nach Tana Bru zu gelangen. Eine ist die E6 und die andere die B98. Wir wählten die B98 und waren damit sehr zufrieden. Lakselv eignet sich am besten zum Durchfahren oder zum Tanken. Lediglich Angler werden sich an der reizvollen Lage erfreuen.
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Hier endet für viele Bahnreisende die Fahrt. Richtung Westen gehts noch bis Bodö aber Richtung Norden muß ab jetzt der Nord-Norwegen-Bus genommen werden. Diese Buslinie endet in Kirkenes. Bekannt ist Fauske auch wegen seiner Marmorsteinbrüche. Dieser Stein verschönert nicht nur den Marmorplatz im Zentrum des Ortes sondern auch in New York das Gebäude der Vereinten Nationen.
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Das Panorama des Lyngenfjordes ist sagenhaft. Viele behaupten, er sei der schönste Fjord Norwegens. Wir möchten uns dabei nicht festlegen. Die E6 folgt dem Fjord an seinem Ostufer. Bei dem Örtchen Skibotn sollte unbedingt ein Stop eingelegt werden, da von hier die Aussicht auf den Jeggevarre (Gletscher des Westufers) am Besten ist.
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Unser Flash-Video: BergenDie himmlisch gelegene Hafenstadt Bergen sollte mit einem längeren Aufenthalt eingeplant werden. Dieser beginnt zunächst an einem der Mautpunkte, da für das städtische Wegenetz bezahlt werden muß. In der Innenstadt angekommen bieten sich viele Möglichkeiten, seinen Urlaub interessant zu gestalten.
Touristinformation Bergen
Tips:
Der Marktplatz (Torget) mit dem Fischmarkt. Hier kauften wir mehrmals frischen Fisch und verschiedene Meerestiere zu guten Preisen ein. Auf dem Gemüsemarkt nebenan gibt es die entsprechenden Beilagen (guten Appetit). Das Hansestadtviertel (Bryggen) bietet nicht nur bunte Holzhäuser sondern auch das Hanseatische Museum (Det Hanseatiske Museet) und das Bryggemuseum (Brygens Museum). Für Museumsfreunde empfehlen wir auch das Fischereimuseum (Fiskerimuseet), das Lepramuseum und das Technische Museum. Zur Besichtigung laden auch der Dom (Domkirken) und das Aquarium (eines der größten Europas) ein.
Den schönsten Ausblick auf die Stadt und den Fjord hatten wir vom Floyfjellet im Westen. Der Berg kann mit einer Standseilbahn (Floybanen, beginnt in der Stadt), zu Fuß oder mit dem Auto erklommen werden. Besonders lohnend ist dieser Ausflug bei Nacht, da sich nicht nur die Lichter der Stadt sondern auch die vorbeifahrenden Schiffe gut betrachten und fotographieren lassen. Für einen prima Ausblick eignet sich aber auch eine Fahrt mit der Ulriken-Seilbahn.
Nicht weit von Bergen entfernt liegt das heutige Museum Troldhaugen. Der ehemalige Wohnsitz von Edvard Grieg.
Satellitenaufnahme - Bergen
Satellitenaufnahme - Floybanen Bergstation
Satellitenaufnahme - Fischmarkt
Satellitenaufnahme - Domkirche
Satellitenaufnahme - Bryggen
Satellitenaufnahme - Lepramuseum
Am Ende des Orkladalen, direkt am Orkdalsfjorden liegt die Stadt Orkanger. Es ist eine Hafenstadt mit entsprechenden Anlagen und Industrie. Für Norwegenbesucher bietet sie nichts von Bedeutung. Einzig ihr Name mag für Fantasy-Rollenspieler recht lustig sein.
Satellitenaufnahme
Unser Flash-Video: LaksfossenDer Laksfossen liegt etwas neben der E6. Es ist ein breiter, nicht sehr hoher Wasserfall, den die Lachse während ihrer Wanderung überwinden müssen. Hier befindet sich ein Parkplatz mit Panoramarestaurant, von dem die springenden Lachse gut zu beobachten sind.
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Setermoen ist ein norwegischer Militärstützpunkt. Daher hat der Ort auch eher den Reiz eines Übungsplatzes als den einer Urlaubssiedlung. Wer die E6 befährt hat jedoch kaum eine Möglichkeit Setermoen zu umgehen. Aber Vorsicht: einfach durchfahren kann teuer werden, denn hier sind einige fest installierte Radaranlagen. Wir empfehlen dringend den Tacho nicht aus dem Auge zu lassen
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Hier ist der Kreuzungspunkt E6 / E10 (Lofoten). Das ist auch das interessanteste, was der Ort zu bieten hat. Ein Stop lohnt nicht, da Einkäufe in Narvik einfacher/günstiger zu erledigen sind. Also: Kreuzung nicht verpassen und weiter gehts.
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Unser Flash-Video: Nord-Norge-TorDas Nordlandtor (Porten til Nord-Norge) bildet auf der E6 die Grenze zwischen Nord-Trondelag Fylke und Nordland Fylke. Das Tor ist ein Bogen, der das Polarlicht stilisiert. Auf dem dazugehörigen Parkplatz befindet sich ein Informationszentrum für das Nordland. Auch hier merkten wir, daß die Norweger Übung darin haben, geographischen Punkten ein besonderes Flair zu verleihen.
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Die Landschaft am Varangerfjord besteht aus Tundra. Keine Bäume, sondern Moose, Flechten und Moore bestimmen hier das Bild. Hier trifft man eher Rentiere als Menschen. Diese Einsamkeit ist sicherlich nicht jedermans Geschmack, wir finden diese Region allerdings recht interessant.
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Unser Flash-Video: TrondheimTrondheim ist Norwegens drittgrößte Stadt und feierte im Sommer 1997 ihr 1000 jähriges Jubiläum. Die Stadt wurde von Olav dem Heiligen, Norwegens Nationalheiligem, gegründet. Sein Grab befindet sich noch heute in der gewaltigen gotischen Kathedrale "Nidaros Domkirke", dem größten mittelalterlichen Bauwerk Skandinaviens. Direkt neben dem Dom befindet sich die Residenz des Erzbischofs (Erkebispegarden) mit der Rüstkammer und dem Widerstandsmuseum. Nach einem Rundgang durch die Altstadt empfehlen wir den Weg über die alte hölzerne Stadtbrücke (Gamle Bybrua) mit klasse Ausblick auf die Speicherstadt, deren Häuser noch heute auf Stelzen im Wasser stehen. Durch das gemütliche Kneipen- und Wohnviertel "Mollenberg" führt ein steiler Weg (mit Fahrradaufzug!) zur Festung (Kristiansten Festning). Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und Teile des Fjordes.
Skandinaviens größtes Holzpalais (Stiftsgárden) ist hier ebenso zu finden wie zahlreiche Museen und Ausstellungen. Trondheim gilt nicht umsonst als die historische Hauptstadt.Übernachtungstip: Ca. 10 km südlich von Trondheim (in Heimdal) liegt der Campingplatz "Sandmoen". Dort blieben wir für eine Nacht und bezahlten für 2 Personen, Auto und Zelt 130,- nkr. Hier kosten die Duschen nichts extra, allerdings liegt der Platz direkt an der E6 und ist dadurch nicht gerade leise. Wir empfehlen ihn dennoch als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung.
Satellitenaufnahme
In und um Trondheim gibt es viele stationäre Radaranlagen. Wir empfehlen unbedingt mit dem Gasfuß vorsichtig umzugehen.
Die E6 zwischen Trondheim und Kirkenes ist eine der landschaftlich schönsten Straßen, die wir kennen. Hier kann man alles sehen, was Norwegen zu bieten hat. Neben Fjorden und dichten Wäldern durchquerten wir ebenso kahle Hochebenen und ewiges Eis. Die Landschaft verändert sich ständig und spätestens ab Alta muß mit Rentieren auf der Straße gerechnet werden.
Die Highlights dieser Strecke waren für uns: die Überquerung des Polarkreises, der Lyngenfjord, das Altamuseum, die Rentiere und das Nordkap.
Unser Flash-Video: Polarkreis in NorwegenDer Polarkreis ist eigentlich nur eine geographische Linie, nämlich der 66,5 Breitengrad. Hier steht die Sonne vom 23. auf den 24. Juni für 24 Std. am Himmel.
Der Polarkreis mit Bildern
Mit dem Geschick etwas Besonderes zu gestalten, bauten die Norweger direkt auf den Polarkreis das Polarsirkelsenteret. Es beeinhaltet ein Postamt mit Sonderstempel, ein prima Souvenierladen, ein relativ günstiges Restaurant und eine Ausstellung, in der sich die Nordregionen vorstellen.
Unser Tip: auf keinem Fall die spitzenmäßige Diashow verpassen!
Auf dem Hügel direkt neben dem Senteret liegt Norwegens - vermutlich - größter "Steinmännchenwald". Ähnliche Ausmaße erreichen sie nur noch am Trollstieg und am Nordkap.
Satellitenaufnahme - Polarkreis E6
Satellitenaufnahme - Polarkreis Melfjorden
Die E69 zweigt in Nyland von der E6 ab und führt bis Kafjord bzw. bis zum Nordkap. Die Piste verläuft durch eine öde, baumlose Landschaft. Die eine Straßenbegrenzung bildet der Porsangenfjord, die andere der Schieferfels. Abwechslung bieten hier die Verkaufsstände der Samen und die Fischerhütten, die in bestem Deutsch Lachsbrötchen und Stockfisch anbieten.
Kafjord selbst ist eigentlich nur ein Fähranleger, der außer Toiletten und Souvenierständen nichts zu bieten hat. Diese Strecke ist eine "Pflichtübung" um ans Nordkap zu gelangen, daher akzeptierten wir auch die schlechte Straße und die geringe landschaftliche Abwechslung.
Die RV98 windet sich zig-kilometerweit durch karge Hochebenen. Wer die menschenleere Einsamkeit liebt, für den gibts nichts besseres. Hier kann man schon morgens sehen, wo man abends ankommt. Tana bru ist ein eher kleiner Ort mit relativ guten Versorgungsmöglichkeiten. Hier steht die Brücke über den Tana, die damit den Kreuzungspunkt von RV98, RV895, E6 und E75 bildet. Der Tana selbst ist eines der weltweit besten Lachsgewässer.
Kirkenes bildet nicht nur den Endpunkt der E6, sondern auch der Hurtigrute und des Nordnorwegen-Busses. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört (sie war neben Malta das am meisten bombadierte Ziel). Die Idee, hier in dieser menschenleeren Einöde, eine gigantische Festung aufzubauen, zeigt deutlich den Größenwahn des Dritten Reiches.
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Nach langer Zeit in der Wildnis freuten wir uns über das geschäftige Treiben in der Stadt. Die Nähe zu Rußland wird hier auch durch die Verkehrsschilder (zweisprachig: norwegisch-russisch) deutlich. Die Stadt bietet nichts Aufregendes, man kann hier aber recht nett einkaufen.
Dieser Ort liegt ca. 60 km von Kirkenes entfernt. Der Bach Jakobselv bildet die Grenze zwischen Norwegen und Rußland. Die Straße dorthin entwickelt sich zu einer Schlagloch-Schotterpiste, die nach einer Linkskurve plötzlich in einem Sandhaufen an der Barentsee endet. Die meisten, der um die Kirche verstreut liegenden Häuser, sind verlassen.
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Hier am "Ende der Welt" bietet sich ein unbeschreiblich schöner Ausblick auf die klare, kalte Barentsee. Mit viel Glück (wir hatten leider keins) kann man hier Belugawale vorbeiziehen sehen.
Der kleine Ort an der E6 hat als Sehenswürdigkeit die etwas ausserhalb liegende Stabkirche.
Um 1100 wurde hier die erste Stabkirche erbaut, gegen 1220 wieder abgerissen und die heutige Kirche an der gleichen Stelle wieder aufgebaut. Dabei blieb das Hauptschiff der ersten Kirche erhalten. Auch das Taufbecken aus Speckstein stammt vermutlich von der ursprünglichen Stabkirche. Um 1630 wurde die Kirche von Werner Olsen mit einem neuen Chor, einer Sakristei und einem Querschiff erweitert. Dazu wurde ein Dachboden und ein hoher Turm aufgebaut. Das Eingangsportal hat nur noch an der Westseite Drachenschnitzereien. An den Aussenwänden (wie z.B. in Urnes) sind sie nicht zu finden.
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Drøbak ist ein kleines Städtchen zwischen Oslo und Moss am Ostufer des Oslofjord. Meist wird Drøbak übersehen und nur als Fährhafen genutzt. Es bietet sich hier eine gute Verbindung über den Fjord zur B 281 an.
Der Ort selbst ist sehr schön am Fjord gelegen und lädt zum Baden oder Tauchen ein. Zum besichtigen gibt es die Holzkirche, das Weihnachtshaus "Treegaarden Julehus" und das Postamt des norwegischen Weihnachtsmannes. Leider ist Julenissen nicht so prächtig wie sein Konkurrent in Schweden oder Finnland, aber Norwegen möchte eben auch "seinen eigenen Weihnachtsmann". Ein Besuch ist nur lohnend für Liebhaber ausgefallener Poststempel. Der alte Ortskern am Fjord lädt zu einem Spaziergang durch die kleinen verwinkelten Gassen und den kleinen Park ein.
Vom Hafen und dem Badestrand aus kann auf der anderen Fjordseite die Festung Oscarsborg gesehen werden. Ihre Kanonen versenkten am 9. April 1940 den schweren Kreuzers "Blücher", der dort noch heute als Grab vieler Menschen auf Grund liegt. Das Betauchen der Blücher ist nicht nur wegen der Tiefe sehr ungünstig (80 m) sondern wird auch von den Norwegern nicht gerne gesehen, da die Ruhe der Toten nicht gestört werden soll. Ein Besuch der Oscarsborg ist von Drøbak mit einer Fähre problemlos möglich.
Direkt am Wasser liegt die meeresbiologische Forschungsstation der Universität Oslo. Sie ist die zweit älteste Europas und hat noch heute viele Verbindungen zu Universitäten aller Welt. Das Gebäude lässt noch heute alte Erinnerungen an Forschungsreisen früherer Zeiten lebendig wirken. Wir freuten uns sehr darüber, daß wir hier eine Woche zu Gast sein durften und vieles über die Flora und Fauna der Unterwasserwelt erfahren konnten.
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Lillehammer ist durch die Winterolympiade von 1994 weltweit berühmt geworden. Im Olympiapark ist das Norwegische Olympische Museum untergebracht. Es informiert über die Spiele von 776 v.Chr. bis in die Neuzeit. Die Eishockeyarena (Hakon-Halle) wird heute für Sport- und Kulturveranstaltungen verwendet. Auf der Schanzenanlage Lysgardsbakkene steht ein Ski- und Bobsimulator. Im Birkebeiner Skistadion werden noch immer Langlauf- und Biathlonwettbewerbe ausgetragen. Die Bob- und Rodelbahn (15km nördlich von Lillehammer) wurde zum Familienpark Hunderfossen ausgebaut.
Maihaugen ist das bekannteste Museum der Stadt und eines der bekanntesten Freilichtmuseen Norwegens. Dazu kommen noch das Automuseum, das Straßenmuseum, das Museum der Sprengtechnik und das Kunstmuseum.
Neben der hübschen Altstadt (klein aber fein) laden zahlreiche Wanderwege zu einer Tour ein. Rund um Lillehammer bieten sich folgende Freizeitaktivitäten an: Nordic Walking, Rollski, Radfahren, Reiten, Elchsafari, Kanutouren und Angeln.
Nach Auskunft der Lillehammer Turist (10/07) gibt es die Multivisionsshow nicht mehr.
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Unser Flash-Video: BergsdalenWer die E16 zwischen Dale und Voss befahren möchte, der sollte sich überlegen, den Umweg durch das Bergsdalen zu nehmen. Die meist einspurige Strecke führt steil durch eine wundervolle Landschaft. Einen Nachteil gibt es. Die Strasse ist nicht für große WoMo´s geeignet. Teilweise ist sie sehr eng, spätestens die Tunnel stoppen zu hohe WoMo´s.
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